Holzbauten sind Umwelteinflüssen ausgesetzt, die das Holz angreifen und schädigen. Dazu gehören die Schädigung durch UV-Strahlung, Insekten -und Schädlingsbefall. Am gefährlichsten sind jedoch Schäden die durch Feuchtigkeit entstehen, wie Schimmelbildung die das Holz nachhaltig schädigen kann. Hält man jedoch einige Regeln des Holzschutzes ein, kann man sich vor diesen Einflüssen schützen und erreicht auch mit dem Baustoff Holz eine Lebensdauer, die anderen Baustoffen in nichts nachsteht.

 

Der Holzschutz eines Blockbohlenhauses kann über zwei Wege sichergestellt werden:

  1. Konstruktiver Holzschutz:

Bereits bei der Konstruktion und beim Aufbau eines Blockbohlenhauses können Sie wesentliche Maßnahmen zum Schutz der Holzbauteile treffen. Dazu gehören:

  • Ausreichender Abstand der Holzkonstruktion von Bodenfeuchte
  • Trennung der Blockbohlenkonstruktion von Feuchtigkeitseinwirkungen der Unterkonstruktion
  • Aufbau der Blockbohlen auf der Unterkonstruktion unter Ausbildung einer Tropfkante
  • Berücksichtigung ausreichender Dachüberstände bei der Konstruktion des Blockbohlenhauses
  • Mehrschichtiger Aufbau der Dachkonstruktion als Schutz vor Wasserdurchdringung
  • Installation einer geeigneten Dachentwässerung

 

2. Chemischer Holzschutz

Bei den von uns verwendeten Holzarten, Fichte oder Kiefer,  muss eine Behandlung der Hölzer im Außenbereich vorgenommen werden.

Kesseldruckimprägnierung der Unterkonstruktion, wie wir es selbstverständlich bei jedem HOLZHEIM gewährleisten.

Schutzanstrich der Holzflächen im Außenbereich:

Heutzutage gibt es in diesem Bereich eine Vielzahl von Lasuren und Holzschutzfarben, die mit einem eingebauten Schutz gegen UV-Strahlung, Schimmel sowie Algen -und Pilzbefall ausgestattet sind. Entscheiden muss man sich lediglich zwischen einem lasierenden Anstrich, der die Holzstruktur erhält und in ihrem Wunschfarbton erst richtig zur Geltung bringt, oder einer deckenden Landhausfarbe entscheiden.

Für die Lasur sprechen die Offenporigkeit und die Atmungsaktivität. Die von uns empfohlenen OSMO-Lasuren sind ölbasiert und damit auch ökologisch einwandfrei. Sollte nach vielen Jahren die Farbintensität doch ein wenig nachlassen, dann lässt sich die Lasur ganz einfach auffrischen, ohne Abkratzen und anschleifen.

Für einen deckenden Anstrich spricht in erster Linie die riesige Auswahl an Farbtönen. Bei der Landhausfarbe von OSMO können Sie aus 186 RAL Farben und 1950 NCS Farbtönen wählen.